3. Oktober 2016
Steve Kirsch schenkt Markus Fugel zum Geburtstag den Sieg beim Finalrennen

Vizemeister bei der Team-Wertung und Juniorwertung für das Honda Team ADAC Sachsen

 

Beim Saisonfinale der ADAC TCR Germany in Hockenheim gab es ein starkes Starterfeld mit 25 Fahrzeugen. Das  Honda Team ADAC Sachsen belegte nach den Trainingssitzungen und dem Qualifying die Startplätze drei mit Steve Kirsch und Rang sechzehn für den Junior Dominik Fugel.

 

Der Start zum ersten Rennen erfolgte ohne Probleme und Kirsch im Honda Civic TCR behauptete seine Startposition. Dominik Fugel hatte einen guten Start und konnte gleich mehrere Plätze gutmachen. An der Spitze setzten sich die drei Hondas mit Files (England), Strandberg (Schweden) und Steve Kirsch vom gesamten Feld ab und fuhren so auch nach 17 Runden auf den 4,574 Kilometer langen GP-Strecke mit großen Abstand über die Ziellinie. Dominik Fugel fuhr ein gutes Rennen mit vielen Zweikämpfen und wurde am Schluss mit Rang acht belohnt. Steve Kirsch konnte den Punkteabstand auf dem Österreicher Harald Proczyk gutmachen und kann sich noch die Vizemeisterschaft sichern.

Steve Kirsch (Dritte Rennen 1r, Honda Team ADAC Sachsen): „Die Bedingungen waren gerade am Anfang nicht einfach. Josh ist definitiv verdient Meister, es hat die meisten Punkte geholt und steht verdient ganz oben. Vielleicht ist für mich noch die Vizemeisterschaft drin, wenn das tatsächlich klappt, wäre es ein kleines Goodie für uns.  In der Teamwertung haben wir Platz zwei und wollen diese behaupten. Das Rennen war in Ordnung, musste zwischendurch etwas Abstand halten da die Bremsen und Motor zu warm wurden im Windschatten. Habe dabei eine neue Linie gesucht. Morgen von P 7 ins Rennen ist alles machbar aber wir müssen erst  angekommen.

 

Dominik Fugel (Achter Rennen 1, Honda Team ADAC Sachsen):Ich bin beim Start richtig gut weggekommen, hatte aber auch Glück auf der trockenen Seite zu stehen und war gleich auf Rang neun. Haben dann im Zweikampf mit Kai Jordan Zeit verloren. Als ich ihn passieren konnte war Lautenschlager im Golf  zu weit weg, konnte dennoch ranfahren aber nicht mehr überholen. Durch die Gaststarter erhalte ich die Punkte für Rang sechs und das ist ganz ok.“

 

Jan Viertel (Teammanager): „Es war ein spannendes Rennen mit einem großen Starterfeld und mit Platz drei und Platz acht sind wir zufrieden. Es war ein super Rennen mit den ein oder anderen sehenswerten Zweikampf. Für uns ist es im ersten Jahr ganz gut gelaufen und morgen sehen wir, dass wir P 2  in der Teamwertung sichern und die Vizemeisterschaft damit nach Hause fahren.“

Die Premierensaison der ADAC TCR Germany endete am Sonntag mit dem 14. und letzten Rennen.  Die Piloten des Team Honda ADAC Sachsen, Steve Kirsch und Dominik Fugel gingen von P 7 und 15 aus in das Rennen. Steve Kirsch hatten einen guten Start und war gleich in der Spitzengruppe. Dominik Fugel kam auch gut weg, wurde aber in eine Kollision verwickelt und ein Rad stand danach nicht mehr in der Spur. Bedingt durch dieses Handycup rutsche er einmal Eingangs Motodrom ins Kiesbett, konnte das Rennen aber weiterfahren und überquerte auf Rang 11 die Ziellinie und sicherte sich den zweiten Platz in der Juniorwertung. Steve Kirsch, der an der Spitze fuhr, konnte diese zunächst kontrollieren. Zum Schluss bauten die Reifen ab und er geriet unter Druck vom Schweden Dennis Strandberg. Die letzten drei Runden boten die beiden den Zuschauern einen tollen Zweikampf, bei dem Steve Kirsch die Oberhand behielt. Er überquerte als erster die Ziellinie und holte sich den dritten Platz in der Meisterschaft und den zweiten Platz in der Teamwertung.

Steve Kirsch (Sieger Rennen 2, Honda Team ADAC Sachsen): „Ich hatte einen Jahrhundertstart, weiß gar nicht wie das ging. Habe das ganze Rennen über gepusht weil ich nicht wusste, wie schnell die Target nach vorne kommen. Die Reifen waren am Schluss am Ende aber wir haben den Zuschauern eine gute Show geboten.“

 

Dominik Fugel (Elfter, Rennen 2, Honda Team ADAC Sachsen): Ich hatte einen guten Start und dann eine Kollision. Dadurch hatte ich kein optimales Fahrwerk mehr. Der Ausrutscher durch das Kiesbett hätte schief gehen können, denn dort hätte auch das Rennen zu Ende sein können für mich. Mit der Vizemeisterschaft bin ich zufrieden. Es war eine tolle Saison und wir haben mehr erreicht als erwartet.“

 

Markus Fugel: So ein Saisonabschluss mit dem Sieg von Steve zum Geburtstag ist eine tollen Sache. Wir sind zufrieden mit dem, was wir in der ersten Saison in der ADAC TCR Germany erreicht haben. Jetzt gehen  die Vorbereitungen für die neue Saison los.“

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